Entspannung bei Depression – Yoga –
Hallo ihr Lieben,
heute stelle ich euch eine weitere Entspannungstechnik vor, Yoga.
Obwohl die Motivation vieler Yoga-Freunde darin besteht, zur Erleuchtung zu finden und spirituellen Inhalten nachzugehen, handelt es sich beim Yoga nicht um eine Religion. Jedoch steht es nicht im Widerspruch zu religiösen Werten. In den Yoga-Sutras von Patanjali, den ersten schriftlichen Überlieferungen entstanden 300 Jahre vor Christus, findet sich ein Überblick über Faktoren, die den Einklang von Körper und Geist stören oder fördern.
Patanjali beschrieb im 4. Jahrhundert die 8 Glieder des Yoga:
- Yama – Regeln im Umgang mit anderen
- Niyama – Regeln im Umgang mit uns selbst
- Asanas – Körperübungen
- Pranayama – Atemübungen
- Pratyahara – Sammlung
- Dharana – Konzentration
- Dhyana – Meditation
- Samadhi – Versenkung
Die Yoga-Übungspraxis besteht aus:
Körperhaltungen, den Asanas
Entspannungshaltungen = Shavasana
Sitzhaltungen
Atemübungen, den Pranayama
Wechselatmung, Sitali, Kapalabhati
Selbstbeobachtung
Körperübungen
Ich beginne immer mit der Anfangsentspannung (den Himmel stützen), dann einzelne Körperübungen (kleiner Sonnengruß, Himmelsstrecker…), zum Schluss kommt noch die Endentspannung in Shavasana
Mudras
Mudra bedeutet Siegel, Geste oder Gebärde. Es sind bestimmte Handhaltungen (manchmal werden auch Körperhaltungen so genannt). Die Verbindung von Körper und Geist wird durch das Mudra erleichtert.
Ein paar Beispiele dafür sind:
Konzentrations-Mudra
Selbstwert-Mudra
Yoga-Mudra